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Wirtschaft Schrumpfkur: AIG verkauft Rest des Asiengeschäfts

Der US-Versicherer AIG hat den Verkauf seiner Asiensparte AIA abgeschlossen. Die letzten verbliebenen Anteile brachten einen Erlös von 6,45 Milliarden US-Dollar ein. Der Konzern war in der Finanzkrise vom Staat gerettet worden.

AIG erzielte bei institutionellen Investoren in Hongkong einen Preis von 30,30 HK-Dollar je Aktie. Damit landete AIG am oberen Ende seiner angepeilten Preisspanne. Ingsgesamt trennte sich der Versicherer von 1,65 Milliarden AIA-Aktien, was einem Anteil von 13,7 Prozent an dem asiatischen Unternehmen entspricht.

Mit dem Schritt zieht sich AIG nach fast 100 Jahren komplett aus Asien zurück. AIA ist der drittgrösste Versicherer Asiens und bildete das einstige Herzstück der US-Mutter.

Rückzahlung der Finanzspritzen

AIG musste jedoch nach riskanten Wertpapiergeschäften im Herbst 2008 von der US-Regierung mit insgesamt 182 Mrd. Dollar vor dem Bankrott gerettet werden. Zur Rückzahlung der Finanzspritzen musste AIG sein Tafelsilber weitgehend verkaufen. Die Asien-Tochter galt dabei von Anfang an als der lukrativste Teil.

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