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Wirtschaft Streik bei Lufthansa-Tochter Eurowings trifft auch die Schweiz

Bei den Lufthansa-Töchtern Eurowings und Germanwings streikt das Kabinenpersonal. Betroffen sind hunderte Flüge vor allem innerhalb Deutschlands. Auch am Flughafen Zürich wurden insgesamt 16 Verbindungen gestrichen.

Weil das Kabinenpersonal streikt, fallen bei den deutschen Fluggesellschaften Eurowings und Germanwings Hunderte Flüge aus. Auch An- und Abflüge von Schweizer Flughäfen sind betroffen.

Zum Streik aufgerufen hat die Kabinengewerkschaft Ufo bei den Lufthansa-Töchtern Eurowings und der grösseren Germanwings. Beide Fluggesellschaften betreiben zusammen 81 der insgesamt 92 Flugzeuge, die unter dem Markennamen Eurowings unterwegs sind.

Insgesamt 380 Flüge abgesagt

Von insgesamt über 500 Flügen wurden 380 abgesagt. Am Flughafen Zürich fallen im Tagesverlauf insgesamt 16 Flüge aus – sie betreffen die Destinationen Hamburg, Köln und Düsseldorf. Auch die Morgenverbindung von Düsseldorf nach Basel und die Nachmittagsverbindung Hamburg-Genf wurden abgesagt.

Betroffene Passagiere sollen sich mit den jeweiligen Fluggesellschaften in Verbindung setzen. Das Unternehmen hat kostenlose Umbuchungen und Stornierungen angeboten.

Zum Ausstand aufgerufen sind die Crews an sämtlichen grösseren deutschen Flughäfen mit Ausnahme der grossen Lufthansa-Drehkreuze Frankfurt und München, wo ein weitgehend normaler Betrieb stattfinden sollte.

Verhandlungen gescheitert

Grund für den Streik sind gescheiterte Tarifgespräche bei der Lufthansa-Tochter Eurowings. In den Verhandlungen bis in den Mittwochmorgen hatten sich die Gewerkschaft Ufo und das Unternehmen letztlich nicht auf ein gemeinsames Schlichtungsverfahren einigen können.

Am Mittwochabend hatte Ufo dann das Streik-Szenario noch auf die grössere Konzernschwester Germanwings ausgeweitet, indem man dort die offenen Tarifgespräche zur Teilzeit für gescheitert erklärte und somit auch dort in den Arbeitskampf einsteigen kann.

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