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Wirtschaft Schweizer bleiben trotz Krise optimistisch

Die Schweizer zeigen sich von der Krise in Europa erstaunlich unbeeindruckt. Dies zeigt der Sorgenbarometer 2012 der Credit Suisse. Dennoch ist Arbeitslosigkeit ihre grösste Angst.

Die Mehrheit der Befragten schätzt die Schweizer Wirtschaftslage als robust ein. Ein Fünftel erwartet gar eine Verbesserung.

Flagge am Berg.
Legende: Kaum Krisengefühle Die Schweizer fühlen sich stolz und sicher. keystone

Nationalstolz boomt

Die Arbeitslosigkeit landete in diesem Jahr trotzdem auf dem ersten Platz der Ängste und Sorgen. Auf dem zweiten Platz der grössten Sorgen landete in diesem Jahr die Ausländerproblematik, zu der auch die Integration und die Personenfreizügigkeit gezählt werden.

Die Umfrage

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Das Forschungsinstitut gfs.bern führte die Studie im Auftrag der Credit Suisse zwischen dem 30. Juli und dem 31. August 2012 durch. Befragt wurden 1003 repräsentativ ausgewählte Stimmberechtigte mit Wohnsitz in der Schweiz. Der statistische Stichprobenfehler liegt bei ± 3,2 Prozent.

Am dritthäufigsten sorgen sich die Schweizerinnen und Schweizer um ihre Altersvorsorge. Dabei sind es aber nicht die Jungen, die Bedenken äussern, sondern die aktuellen Bezüger, die offenbar Angst vor einschneidenden Kürzungen haben.

Trotz Sorgen und Ängste: Die meisten Schweizerinnen und Schweizer lieben ihr Land. 86 Prozent der Befragten gaben in der Umfrage an, dass sie stolz auf ihre Heimat sind. Nur 11 Prozent waren nicht zufrieden mit der Schweiz, so wenige wie noch nie.

Dieser neue Nationalstolz gründet vor allem auf politischen Komponenten, in erster Linie der Neutralität und Eigenständigkeit des Landes. Alles in allem sind sich die Schweizerinnen und Schweizer wieder vermehrt der politischen Sonderlösungen bewusst und auch stolz darauf.

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