Jeder achte Arbeitsplatz im Kanton befindet sich in einem Entwicklungsschwerpunkt (ESP), insgesamt finden hier 78 000 Personen Arbeit. Dies entspricht 12,5 Prozent aller Vollzeitstellen im Kanton, wie aus einer Mitteilung des Regierungsrats hervorgeht.
Die Wertschöpfung pro Beschäftigtem liegt über dem gesamtkantonalen Mittel. Das heisst, mehr als 14 Prozent der kantonalen Bruttowertschöpfung wird in den ESP erbracht.
Es soll keine neuen Standorte geben
Die kantonalen Ressourcen sollen weiterhin schwergewichtig an den Premium-Standorten eingesetzt werden. Diese befinden sich in Bern-Ausserholligen, Bern-Wankdorf, Biel-Bözingenfeld und Thun-Nord. Neue ESP-Standorte sollen «nur in klar begründeten Fällen» ins Programm aufgenommen werden, betont die Regierung.
Der Grundgedanke der Entwicklungsschwerpunkte ist, Arbeitsplätze konzentriert an raumplanerisch sinnvollen und gut erschlossenen Standorten anzusiedeln.