Der offizielle Ball für die FIFA-Fussball-WM in Russland wurde in St. Gallen an der EMPA in zahlreichen Tests auf seine Qualität geprüft. Martin Camenzind, der Leiter des Forschungslabors an der EMPA meint, der neue WM-Fussball habe den Stresstest bestanden.
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Bild 1 von 3. Die EMPA St. Gallen ist für die FIFA und ihre WM-Bälle erste Adresse für die Qualitätskontrolle. Bildquelle: SRF/Sascha Zürcher.
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Bild 2 von 3. Der offizielle FIFA-Fussball wurde in der EMPA vermessen. Bildquelle: SRF/Sascha Zürcher.
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Bild 3 von 3. Seit über 20 Jahren lässt die FIFA ihre WM-Bälle in St. Gallen ausmessen und auf die beste Qualität prüfen. Bildquelle: SRF/Sascha Zürcher.
Die EMPA hat eigens für die FIFA eine Testreihe entwickelt. Per Computer werden Umfang und Gewicht gemessen. Ausserdem wird der Ball 250 Mal in ein Wasserbecken gequetscht. Er darf nur minimale Wassermengen aufnehmen. Ausserdem wird jeder Ball 2000 Mal mit 50 km/h gegen eine Stahlwand geschossen. Dabei darf er seine Form nicht verlieren.