An der Ausschreibung teilgenommen hatte neben der Siegerin auch die SBL Wohnbaugenossenschaft Luzern, wie die Stadt am Freitag mitteilte. Die SBL hatte in einer ersten Ausschreibung gewonnen, doch wurde das Areal erneut ausgeschrieben, nachdem die Geschäftsprüfungskommission an der Ausschreibung Kritik geübt hatte.
Nun hat sich die Wohngenossenschaft Geissenstein EGB durchgesetzt. «Sie verzichtet auf den Bau einer Tiefgarage und nähert sich stark der 2000-Watt-Gesellschaft an», begründet die Luzerner Baudirektorin Manuela Jost den Entscheid. Überzeugt habe die Jury auch das Freiraumkonzept mit dem Einbezug des unter Denkmalschutz stehenden Salzmagazins.
Die Stadt will das Areal Eichwaldstrasse im Baurecht abgeben. Entscheiden wird dies das Stadtparlament voraussichtlich im Herbst. Die Wohnungen sollen 2022 bezugsbereit sein. Die Wohngenossenschaft Geissenstein vermietet in 80 Wohnhäusern über 400 Wohnungen.