Die Feuerwehr der Stadt Luzern hat in der Nacht auf Donnerstag einen Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Littau gelöscht. Es sei grosser Sachschaden entstanden.
Der Brand verursachte laut der Feuerwehr der Stadt Luzern vom Donnerstagmorgen eine starke Rauchentwicklung. Zwei Personen seien wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung vom Rettungsdienst betreut worden. Insgesamt evakuierten die Sicherheitskräfte 20 Bewohnerinnen und Bewohner, darunter drei Kinder.
Rund 80 Personen der Feuerwehr Stadt Luzern und weitere zehn Einsatzkräfte der Luzerner Polizei sowie des Rettungsdienstes waren an den Massnahmen beteiligt.
Wenn wir ein paar Minuten später gekommen wären, wäre es für viele Bewohner gefährlich geworden.
Während des Einsatzes habe die Thorenbergstrasse vom Verkehrsdienst der Feuerwehr gesperrt werden müssen. Die Sicherheitskräfte zogen gemäss den Informationen gegen 5.00 Uhr wieder ab.
Die Brandursache werde derzeit durch Spezialisten der Luzerner Polizei untersucht. Zurzeit werde zudem abgeklärt, ab wann das Haus wieder bewohnbar sei.