- In der ersten Spielzeit des neuen Chefdirigenten Baldur Brönnimann lag die Auslastung bei 85%.
- Für die neue Spielzeit 2017/18 stieg die Zahl der Abonnenten um 40%.
- Gründe für den Erfolg sieht die Sinfonietta in der verstärkten Werbung, den ausgesuchten Spielorten und dem geschärften Profil als Orchester am Puls der Zeit.
- Die neue Spielzeit startet am 17.September im Neubau des Kunstmuseums mit Werken, in denen der Raum eine Rolle spielt.
Die Entwicklung sei vor allem deshalb sehr erfreulich, weil die Sinfonietta nicht klassische Musik spiele, sagt Sprecher Werner Hoppe: «Mit zeitgenössischer Musik bieten wir ein Nischenprodukt an.»
Gründe sieht Hoppe verschiedene: zum Beispiel mehr Werbung oder ausgesuchte Orte für die Konzerte, wie die Kunsteisbahn Margarethen oder der Neubau des Kunstmuseums. Wichtig sei aber auch, dass die Sinfonietta ihr Profil geschärft habe. «Inzwischen sind wir bekannt dafür, dass wir am Puls der Zeit sind und immer wieder Uraufführungen präsentieren.»
Neue Orchesterfinanzierung als Vorteil
Positiv habe sich auch das neue Konzept für die Orchesterfinanzierung des Kantons ausgewirkt. Dieses sieht nicht mehr eine allgemeine Subvention für die Orchester vor, sondern die Unterstützung spezieller Programme.