Zu den Ausschreitungen war es nach dem Spiel beim KKL Luzern gekommen, wo das Spiel auf einer Grossleinwand verfolgt werden konnte. Ein Teil der Randalierer wurde mit Hilfe von Fahndungsfotos identifiziert, die im Internet publiziert wurden.
Gewalt gegen Behörden
Die Delikte, die den Bestraften unter anderem zur Last gelegt wurden, sind Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte, Landfriedensbruch, Widerhandlung gegen das Sprengstoffgesetz sowie Sachbeschädigung. Dies meldete die Staatsanwaltschaft am Mittwoch.
Die Geldstrafen belaufen auf bis zu 160 Tagessätze, die Bussen auf bis zu 1300 Franken. Die 18 Urteile sind rechtskräftig. Ein Verfahren wurde eingestellt, eines ist noch pendent. Zwei Verfahren werden von der Jugendanwaltschaft behandelt.