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Tunnelbohrmaschine im Gotthard-Basistunnel.
Legende: Standen am Fest im Fokus: Die Personen, die beim Bau des Gotthard-Basistunnels beteiligt waren. Keystone

Zentralschweiz 2400 Gäste feiern «Dankeschön-Fest» am Gotthard

2400 Personen, die in irgendeiner Form am Projekt Gotthard-Basistunnel beteiligt waren, nahmen am Donnerstag an einem Fest teil. Der Anlass solle als Anerkennung an alle Beteiligten gelten, heisst es bei der AlpTransit Gotthard AG.

Das Festen geht weiter

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Auf den Festplätzen an beiden Enden des 57 Kilometer langen Tunnels laufen die letzten Vorbereitungen für das Volksfest. Erwartet werden am Wochenende am Gotthard 50'000 bis 100'000 Menschen. Zudem gibt es an den sechs Orten Aarau, Biel, Bern, Genf, Winterthur und Zürich Bahnhoffeste aus Anlass der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels.

Angefangen hatte die Feier mit einem Empfang im Gebiet Rynächt in Erstfeld. Anschliessend fuhren die Teilnehmenden mit Extrazügen durch den Tunnel zum Festplatz in Pollegio. Dort folgte ein Mittagessen mit einem Rahmenprogramm.

Eingeladen worden waren laut Renzo Simoni, Chef der AlpTransit Gotthard, Vertreter aller Firmen, die für die AlpTransit Aufträge erhalten hatten sowie in irgendeiner Form am Projekt mitgearbeitet haben.

Das beginne mit Experten, die ganz früh in den 1980er- und 1990er-Jahren beispielsweise im Bereich Geologie oder Hydrologie als Berater mitgewirkt hätten, führe über sämtliche Ingenieurbüros bis hin zu Mineuren, die am Ausbruch beteiligt gewesen seien.

Dazu kamen Angehörige des Bundesamtes für Verkehr, die am Verfahren beteiligt waren, Mitarbeiter der SBB sowie die eigenen Leute der AlpTransit, wie Simoni weiter sagte.

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