Der Kanton Schwyz habe aus wirtschaftlicher Sicht grosses Interesse an einer raschen Erschliessung der brachliegenden Areale, schreibt die Regierung in einem Communiqué. Davon entfallen 12,5 Millionen Franken auf die Basiserschliessung.
Die Kostengenauigkeit der Machbarkeitsstudie liegt bei plus/minus 30 Prozent. Der Kanton sei bereit, einen Beitrag von maximal 5 Millionen Franken an die Basiserschliessung zu leisten, heisst es im Communiqué.
Grosses Interesse an rascher Entwicklung
Die Regierung verlangt im Gegenzug, dass die Erschliessung Brunnen-Nord als Gesamtkonzept realisiert wird. Ohne die verkehrsmässigen Erschliessungen könnten die beabsichtigten Investitionen in diesem Gebiet nicht realisiert werden. Der Kanton habe aber aus wirtschaftlicher Sicht ein gewichtiges Interesse an einer raschen Entwicklung.
Das Erschliessungskonzept umfasst als erste Etappe eine provisorische Massnahme beim Bahnhof Brunnen. Die zweite Etappe sieht eine Verbindungsachse vom Kreisel Gätzli bis ins Gebiet Stegstuden vor.
Die Gemeinde ist bereit, Planung und Bau dieser Basiserschliessung zu übernehmen. Die Groberschliessungsstrassen bedingen auch eine Kostenbeteiligung der Grundeigentümer.