«Im ersten Jahr haben wir schon namhafte Autorinnen und Autoren im Haus begrüssen dürfen. Aber auch das Zentralschweizer Literaturschaffen hatte einen gewichtigen Platz», sagt die Intendantin Sabine Graf. Diesen Spagat zu schaffen, sei eine grosse Herausforderung.
Das Profil des Hauses müsse sich erst noch schärfen. «Wir und die Hauptgeldgeber - das sind die Zentralschweizer Kantone - geben uns dafür fünf Jahre», sagt der Präsident des Trägervereins, Niklaus Reinhard.
Das Ziel der nächsten Zeit sei für sie, noch mehr über den Tellerrand hinaus zu schauen und Schreibwerkstätten für Erwachsene und Jugendliche zu etablieren, sagt Sabine Graf.
Dass das Haus in Stans stehe, sei kein Problem, meint Niklaus Reinhard. «Dieses Haus in diesen Mauern zu beherbergen, ist wichtig. Die historische Rosenburg hat eine Ausstrahlung, die man nicht unterschätzen darf.»