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Zentralschweiz Affäre um Zuger Politiker: Keine Substanzen nachweisbar

Im Blut und Urin der 34-jährigen Zuger Politikerin Jolanda Spiess-Hegglin konnten keine Spuren von so genannten K.O.-Tropfen nachgewiesen werden. Dies teilen die Zuger Strafverfolgungsbehörden mit.

Analysen der Blut- und Urinproben der Universität Zürich zeigten keine Spuren von narkotisierend wirkenden Stoffen. Es konnten keine entsprechenden Substanzen nachgewiesen werden.

Das bedeute allerdings nicht, dass mit absoluter Sicherheit keine solchen Tropfen im Spiel waren. Die Strafuntersuchung der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug wegen Delikten gegen die sexuelle Integrität dauert nach wie vor an.

Involviert in den Vorfall sind der SVP-Kantonsrat Markus Hürlimann und die Alternativ-Grüne Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin.

Er ereignete sich in der Nacht auf Sonntag, 21. Dezember 2014, im Nachgang der Feier zur Wahl des Landammanns in der Stadt Zug. Was sich genau zugetragen hat, ist Gegenstand der laufenden Untersuchung.

«Keine strafbaren Handlungen»

Die Politikerin wachte am Morgen danach mit Schmerzen im Unterleib auf. Weil sie sich an nichts mehr erinnern konnte, ging Spiess-Hegglin ins Spital. Die Ärzte informierten anschliessend die Polizei.

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