Alf Arnold hat die Geschicke der Verkehrs- und Umweltorganisation seit 1995 gelenkt. Er war aber schon bei der Ausarbeitung und der Lancierung der Volksinitiative zum Schutz des Alpengebietes vor dem Transitverkehr aktiv. Die Initiative, die Volk und Stände 1994 angenommen haben, verlangt die Verlagerung des Transitverkehrs auf die Schiene.
Der Verein setzt sich seit seiner Gründung für eine nachhaltige Verkehrspolitik ein und bekämpft unter anderem den Bau eines zweiten Autobahntunnels am Gotthard.
Alf Arnold, der für die Urner Grünen im Landrat politisiert, gilt als einer der besten Kenner des Güterverkehrs. Alt Bundesrat Moritz Leuenberger bezeichnete den Verein Alpen-Initiative einst als «ständigen Stachel im Fleisch der schweizerischen Verkehrspolitik».
Nachfolge als Geschäftsführerin des Vereins übernimmt die Urnerin Lucia Lauener. Sie arbeitet seit 1996 für die Alpen-Initiative. Den Bereich Alpenschutzpolitik übernimmt der Thurgauer Manuel Herrmann, der seit 2011 im Verein das Projekt Alpentransitbörse betreut.