Die sieben Obwaldner Gemeinden haben 2015 erneut ihre Abschlüsse verbessert und Schulden reduziert. Alle Gemeinden weisen schwarze Zahlen aus. Insgesamt lagen sie 7,1 Millionen Franken im Plus. Die Gründe sind höhere Steuereinnahmen und Disziplin bei den Ausgaben.
Vor allem Sarnen habe einen unerwartet hohen Steuerertrag verbuchen können, sagt der Obwaldner Finanzkontrolleur Peter Berchtold. «Das war ein einmaliger Effekt, der sich kaum wiederholt». Wem dieser Steuerbetrag zu verdanken ist, bleibt offen und «unterliegt dem Steuergeheimnis».
Sarnen verfügt neu über ein Nettovermögen pro Einwohner von 750 Franken. Die höchste Nettoschuld hat weiter Alpnach mit 2'500 Franken. Die Verschuldung der Obwaldner Gemeinden ist damit mittel bis tief. «Diese Entwicklung ist überraschend und positiv», freut sich Finanzkontrolleur Peter Berchtold.
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