Neu wird auch das Vermögen der Familie bei der Tarifberechnung berücksichtigt, teilt die Stadt Zug am Dienstag mit. Rund fünf Prozent der bisher berechtigten Familien erhalten dadurch keinen subventionierten Platz mehr. Bisher betrug die Obergrenze 175 000 Franken.
Mit der Anpassung will der Stadtrat sicherstellen, dass vor allem die Familien profitieren können, die darauf angewiesen sind. 200 Krippenplätze sind in der Stadt Zug subventioniert. Praktisch alle Plätze sind vergeben. «Der Andrang ist gross», bestätigt Stadträtin Vroni Straub.