Er sei sich in den letzten 30 Jahren in der Stadtzuger Politik oftmals als «Rufer in der Wüste» vorgekommen und habe sehr oft als «Bremser zu Gunsten von mehr Lebensqualität» gewirkt, sagte der CSP-Sozialvorsteher am Montag vor den Medien.
Seit 2003 im Zuger Stadtrat
Als Mitglied der CSP gehörte Bossard bis 1998 der Fraktion der CVP im Zuger Kantonsrat an. Als dann die CVP eine Listenverbindung mit der SVP einging, traten die Christlichsozialen mit eigenen Listen an.
2002 in den Stadtrat gewählt wurde Bossard dank einer gemeinsamen Liste mit AL und SP. Seit seinem Amtsantrit 2003 leitet er das Departement Soziales, Umwelt und Sicherheit.
Im letzten Frühjahr hatte Bossard nach einem epileptischen Anfall eine mehrwöchige Auszeit nehmen müssen.