Der Stellenabbau werde soweit wie möglich über Frühpensionierungen, natürliche Fluktuationen, interne Versetzungen und Angebote nach Ravensburg stattfinden, bestätigt Co-Geschäftsführer Heinz Duner Informationen der Neuen Luzerner Zeitung. Die Umstrukturierung soll bis Ende 2016 abgeschlossen sein.
Der bestehende Maschinenpark in Kriens wird reduziert und die Schweissroboter-Anlagen nach Ravensburg transferiert. Das Firmenareal in Kriens wird verkleinert, drei Hallen sollen verkauft oder vermietet werden.
In Kriens wird sich der Zulieferer für erneuerbare Energien künftig in der Produktion nur noch auf den Service und die Modernisierung von Wasserkraftwerken konzentrieren – mit rund 350 Angestellten.
Die Krienser Andritz Hydro gehört zur Andritz-Gruppe. Diese liefert weltweit Anlagen, Ausrüstungen und Serviceleistungen unter anderem für Wasserkraftwerke und die Zellstoff- und Papierindustrie. Der Hauptsitz ist im österreichischen Graz, die Gruppe beschäftigt rund 25'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.