Zentralschweiz - Arth: «Nach dem Wachstum geht's an die Gestaltung»

Die Gemeinde Arth im Kanton Schwyz ist in den letzten 10 Jahren um 16 Prozent gewachsen – auf aktuell rund 12'000 Einwohner. Jetzt will die Gemeinde nicht noch grösser werden, sondern bestehenden Wohnraum aufwerten.

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  Die ehemalige Lampenfabrik steht seit vielen Jahren leer.

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  Der Bahnhof Arth-Goldau ist zur Zeit eine grosse Baustelle.

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  Auch im Dorfkern von Goldau wird fleissig gebaut.

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  Wenn die Neat 2020 fertiggestellt ist, wird die Gemeinde zum letzten Bahnhof vor der Tunneleinfahrt nach Süden.

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  Der Blick in eine komplett neu bebaute Strasse in Goldau.

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«Die starke Bauphase in Arth sollte jetzt abgeschlossen sein», sagt Gemeindepräsident Ruedi Beeler. In seiner Gemeinde möchte er jetzt in Bestehendes investieren und ältere Quartiere aufwerten, beispielsweise mit Spielplätzen und Grünflächen.

Arbeitsplätze schaffen

Ein Bereich, wo die Gemeinde nun ebenfalls lenkend eingreifen will, ist der Bahnhof Arth-Goldau. Bis der Neat-Tunnel 2020 fertiggestellt ist, soll auch der Busbahnhof auf dem Bahnhofplatz ausgebaut sein und die Erschliessung der Wohnquartiere vorangetrieben werden. Zudem sollen auf den angrenzenden Brachen des Areals Bahnhof Süd Arbeitsplätze geschaffen werden: «Die Rigi-Bahnen möchten einen Hotelkomplex bauen, zudem gibt es hier Platz für Schulen und Dienstleister.»

Die Gemeinde wolle diese Veränderungen aber nicht auf einen Schlag umsetzen, sondern Schritt für Schritt und mit Einbezug der Bevölkerung vorantreiben, sagt Beeler.

Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr.