Im betroffenen Gebiet Lauerzerberg stehen keine Häuser. Unterhalb liegt aber ein bewohnter Bauernhof. Die Schwyzer Behörden gehen von keiner akuten Bedrohung aus und evakuieren vorläufig auch niemanden.
«Der Hangrutsch ist nicht vergleichbar mit der Grösse von Sarnen oder Beckenried», sagt Daniel Bollinger vom Schwyzer Amt für Naturgefahren. Man beobachte den Hangrutsch aber permanent. Betroffen ist auch die Luzerner Gemeinde Meggen, welche einen Teil ihres Trinkwassers aus Lauerz bezieht. Aus Sicherheitsgründen wurden die Leitungsstränge abgehängt. Meggen kann aber auf andere Trinkwasserquellen zurückgreifen.