Geplant ist, auf dem Rütli zwei Muttertiere mit ihren Kälbern grasen zu lassen. Dazu werden auch Ziegen und Schweine gehalten. Die Schottischen Hochlandrinder seien handzahme Tiere, sagte McCardell. Einen Streichelzoo werde es aber nicht geben. Das «Urner Wochenblatt» machte in der neuesten Ausgabe bekannt, dass die Exoten künftig auf dem Rütli grasen werden.
In der Zentralschweiz ist vor allem das Braunvieh verbreitet. Auf dem Rütli wurde in den letzten Jahren Rhätisches Grauvieh gehalten.
Bedenken, dass die etwas exotischeren schottischstämmigen Rinder
nicht aufs Rütli passten, hat McCardell nicht. «Die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft steht dahinter und unterstützt das Vorhaben» sagt der neue Rütli-Pächter Mike McCardell.