Mathis Meyer war vor einem Jahr als Projektleiter für die Salle Modulable vorgestellt worden - im März dieses Jahres trat er seine Stelle an. Nur sechs Monate später ist er seinen Job bereits wieder los: Nachdem die Parlamente von Stadt und Kanton Luzern die Planung für das multufunktionelle Musiktheaterhaus gestoppt haben, erhielt er die Kündigung.
Vom Absturz überrascht
Mit einer solchen Wende im Projekt Salle Modulable habe er nicht gerechnet, sagt Mathis Meyer im Gespräch mit Radio SRF. Der Schreck sitze tief: «Bei so einem intensiven Projekt gerade auf Null herunter zu fahren, das muss man erst verdauen.»
An der künftigen Planung der Luzerner Theaterinfrastruktur sei er nicht beteiligt, da schlicht kein entsprechendes Projekt vorliege. Die Verträge beim Kanton Luzern für ihn und seine Assistentin laufen noch bis Ende Januar. Was er danach mache, sei noch offen.