Die Ausstellung «Dem Meister ein Spiel» ist dem spanischen Dichter Pedro Caldéron gewidmet. Er hat das Stück «El Gran teatro del mundo», also zu deutsch «Das Grosse Welttheater» im 17. Jahrhundert geschrieben. Seit 1924 wird dieses Theater in unregelmässigen Abständen vor der Klosterfassade in Einsiedeln gespielt.
In der Ausstellung werden anhand von Kostümen, Requisiten, Filmen und Fotos die elf Hauptfiguren des Stückes beleuchtet. Zudem spielt in der Ausstellung auch die historische Faszination der Einsiedler für Theater eine Rolle. Im Klosterdorf spielt man schon seit rund 1000 Jahren Theater.
«Das Stück ist zwar schon älter, aber trotzdem ist es hoch aktuell. Denn die Frage wie man leben soll, beschäftigt die Menschen auch heutzutage noch», sagt Detta Kälin, Kuratorin des Museums FRAM.