Ab 11.22 Uhr verkehrte der erste Zug der S-Bahn von Luzern nach Baar, bestätigt eine Sprecherin der SBB gegenüber Radio SRF. Danach werde die S1 auch in der Gegenrichtung die Unfallstelle in Ebikon wieder passieren können.
Seit 19 Uhr fahre auch alle Fern-und Regionalzüge wieder fahrplanmässig. Die Reparaturen im Bahnhof Ebikon nach dem Rangierunfall vom Mittwoch dauerten länger als geplant. Ursprünglich wollte die SBB die Strecke um 17 Uhr freigeben.
Aufwendige Reparaturen
Für die umgekippten Fahrleitungsmasten müssen provisorische Pfosten verankert und ein neues Fundament erstellt werden, sagte eine SBB-Sprecherin.
Bei der Entgleisung wurden zwei Fahrleitungsmasten stark beschädigt. Ein Masten mit Starkstromleitungen lag zunächst quer über den Geleisen.Der Güterwagenunfall hinterlies im Bahnhof Ebikon einen Blechhaufen.
Bei dem Unfall wurde niemand verletzt, allerdings wurden zwei Fahrleitungsmasten stark beschädigt. Ein Masten mit Starkstromleitungen lag anfangs quer über den Geleisen. Die Polizei sperrte aus Sicherheitsgründen Teile des Bahnhofs ab. Die SBB stellte den Strom auf dem betroffenen Abschnitt ab.