Die in Andermatt wohnhaften Urner Landratsmitglieder Frieda Steffen (CVP) und Ludwig Loretz (FDP) sowie der Bündner Grossrat Heinrich Berther (CVP) aus Disentis wollen in ihren Kantonsparlamenten gleichlautende Vorstösse einreichen.
Der Bahnbetrieb ist nach Ansicht der Politiker im Winter zu häufig und teils gravierend unterbrochen. Es brauche markante Verbesserungen für den Personenverkehr, aber auch für die Autozüge zwischen Andermatt und Sedrun.
Die durchschnittliche Verfügbarkeit der Strecke könne ganzjährig auf fast 99 Prozent gesteigert werden, teilten die Politiker mit. Es brauche zusätzliche Stützverbauungen, zusätzliche Lawinendämme sowie Neubauten und Erweiterungen der Lawinengalerien. Die Kosten dafür werden allerdings auf 60 bis 70 Millionen Franken geschätzt.