Die private Stiftung Gletschergarten will das 1873 beim Löwendenkmal eröffnete Museum zur Erd- und Kulturgeschichte rundum erneuern. Die Baubewilligung war bereits im Mai dieses Jahres erteilt worden. Hauptattraktion wird ein neuer, unterirdischer Erlebnisweg. Zudem sollen Anbauten am traditionellen Schweizerhaus entfernt und das Spiegellabyrinth an einem neuen Standort untergebracht werden.
Attraktiv dank «Projekt Fels»
Der Gletschergarten gehört zu den 20 meistbesuchten Museen der Schweiz. Im letzten Jahr zählte es 110'900 Besucherinnen und Besucher. Damit das Museum weiterhin attraktiv für die Gäste aus Nah und Fern sei, müsse der Gletschergarten in die Zukunft investieren, heisst es in einer Mitteilung. Das 20-Millionen-Franken-Vorhaben soll bis 2020 realisiert sein.
Gleichzeitig mit der Baufreigabe gab der Gletschergarten mehrere Wechsel im achtköpfigen Stiftungsrat bekannt.