Der Herbst und insbesondere der November brachte viel Sonne und für die Jahreszeit überdurchschnittlich warme Temperaturen. Davon profitierten auch viele Bergdestinationen, weil sie trotz der Revisionsarbeiten vor der Wintersaison mit ihren Bahnen etliche Wanderer in die Berge chauffieren konnten.
Mit dem Wintereinbruch müssen die Destinationen nun schnell umschalten und anstelle der Wanderwege die Skipisten anlegen. Sie seien auf einen schnellen Wechsel vorbereitet, erklärt Ivan Steiner von den Stoosbahnen.
Hier ist man doppelt froh um diesen warmen Herbst. Einerseits hat er zusätzliche Besucherfrequenzen beschert, andererseits konnte beim Neubau der Standseilbahn vorwärts gemacht werden.
Verspätungen beim Neubau der Standseilbahn
Der Bau der neuen Standseilbahn im steilen Felshang hinkt dem offiziellen Zeitplan um mehr als zwei Jahre hinterher. Gründe dafür sind unter anderem Pannen auf der Baustelle und Schwierigkeiten im steilen Gelände. Man habe sich dank dem Wetter keine zusätzlichen Verzögerungen eingehandelt, bilanziert Steiner. Trotzdem dürfte die Bahn erst mit grosser Verspätung fertig gestellt werden können.