Mitorganisatorin und Kräuterzüchterin Sandra Steffen zeigte sich «überwältigt» vom Besucheransturm im Dorfzentrum von Escholzmatt. Dabei seien auch viele Marktbesucher von ausserhalb angereist.
An den Ständen wurden viele Kräuter wie Ringelblume oder Zitronenmelisse angeboten. Dabei sei das Interesse und die Sensibilität für einheimische Kräuter und Pflanzen eindeutig «grösser als noch vor ein paar Jahren», stellt Sandra Steffen fest.
Einheimischer Schwarzer Holunder schlägt exotische Konkurrenz
An den Marktständen wurde auch für die Biodiversität geworben und die Besucher beispielsweise darüber aufgeklärt, dass der einheimische Schwarze Holunder direkt oder indirekt 62 Vogelarten ernährt. Der exotische Sommerflieder hingegen zieht nur gerade fünf Vogelarten an.
Auch nächstes Jahr ist wieder ein Kräuter-und Wildpflanzenmarkt in Escholzmatt geplant. Er soll am 18. Mai 2014 stattfinden.