Kurz vor elf Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr der Stadt Luzern ein. Vor Ort habe sich schon bald gezeigt, dass Personen direkt nicht gefährdet seien, sich der Brand aber auf die ganze Häuserzeile ausweiten könnte, erklärt Marco Fischer von der Feuerwehr der Stadt Luzern.
«Wir mussten im Gebäude drinn erst den Brand bekämpfen und danach kontrollieren, dass bei den Löscharbeiten auch Glimmbrände in den Zwischenböden und Wänden gelöscht werden.» Das Feuer drang zwar auch in den Dachstock des Nachbarhauses, ein weiteres Ausbreiten konnten die rund 130 Einsatzkräfte der Feuerwehren von Luzern, Kriens und Emmen aber verhindern.
Zwei Personen wurden mit Verdacht auf Rauchvergiftung hospitalisiert. Das Gebäude wurde durch Feuer und Löschwasser stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Tribschenstrasse blieb mehrere Stunden gesperrt. Die Brandursache ist noch unklar.