Die Stadt Zug kann nach 16 Jahren eine Brandlücke schliessen und einen Beitrag zur Belebung der Altstadt leisten: Das Stimmvolk sagte mit fast 75 Prozent Ja zur Gesamtsanierung einer Brandruine am Kolinplatz.
Das Kolingeviert ist eine mittelalterliche, dichte Blockrandbebauung in der Zuger Altstadt, in welchem 1999 ein Haus durch einen Brand zerstört wurde. Die damals entstandene Lücke kann jetzt saniert werden. Der Kredit für die Gesamtsanierung wurde mit 5'821 Ja gegen 1'992 Nein klar angenommen.
Beim Kolingeviert soll nun ein Mix von unterschiedlichen Wohnungen und publikumsattraktiven Nutzungen entstehen. Gegen die Gesamtsanierung hat sich einzig die FDP zur Wehr gesetzt, dies aus Kosten- und Renditegründen.