Gespielt wird das Stück von den Geschwistern Luca und Nina Langensand. Er ist Jurist und seit seiner Jugend feuriger Anhänger des Tessiner Eishockeyclubs, dessen Fans sich als politisch links verstehen. Sie ist Schauspielerin und Künstlerin und steht ihrem Bruder zwar nah, seine grenzenlose Hingabe an den Sportclub hingegen ist ihr fremd.
Das Theaterstück ist ein fragendes Gespräch über die Sehnsucht nach einer Zugehörigkeit zu einer Gruppe, über politisches Engagement und gesellschaftliche Feindbilder. Das Stück «ultra» wird von einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen Sparten gemeinsam auf die Bühne gebracht. Es wird nach den Vorstellungen im Kleintheater in Luzern auch in Lausanne und Bern aufgeführt.