Der Umsatz betrug in der ersten Jahreshälfte 197,4 Millionen Franken. Der Halbjahresgewinn stieg im Vergleich zu 2013 um 16,6 Prozent auf 5,2 Millionen Franken, wie die Luzerner Wäscheherstellerin am Dienstag mitteilte.
Die französische Lafuma-Gruppe hatte nämlich bisher mehrere Jahre lang Verluste geschrieben. Deshalb hat Calida nach der Aufstockung ihrer bereits bestehenden Beteiligung auf eine Mehrheit von 59,9 Prozent und der damit verbundenen Übernahme der operativen Verantwortung eine Restrukturierung eingeleitet.
160 Entlassungen in Frankreich
Laut Calida-Finanzchef Thomas Stöcklin wurden bei Lafuma in Frankreich rund 160 Personen entlassen, in Absprache mit den Sozialpartnern. Ingesamt beschäftige Lafuma rund 1500 Personen, sagte Stöcklin gegenüber Radio SRF.
Die Wäschemarke Calida, die mit rund einem Drittel den grössten Anteil zum Gruppenumsatz beisteuert, konnte in der ersten Jahreshälfte beim Umsatz 1,5 Prozent zulegen. Aubade dagegen büsste aufgrund der schlechten Konsumentenstimmung im Heimmarkt Frankreich 4,1 Prozent ein.