Seit der Eröffnung der Zivilschutzanlage Schluecht als vorübergehende Asyl-Notunterkunft Mitte September seien verschiedene Angebote und Anfragen von Personen eingegangen, die helfen möchten, teilt die Gemeinde Cham mit. «Es ist spürbar, dass es vielen ein Bedürfnis ist, direkt vor Ort einen Beitrag zu leisten», sagt Sozialvorsteherin Christine Blättler-Müller.
Ende Oktober will die Jugend- und Gemeinwesenarbeit Cham die Angebote an einer Koordinationssitzung sortieren, Ideen zusammentragen, die Menschen miteinander vernetzen und die daraus resultierenden Projekte begleiten, wie es in der Mitteilung heisst. Unterstützt wird sie dabei von der katholischen und reformierten Kirche sowie vom Verein ZuKi Zukunft Kinder Cham. Zuständig für die Betreuung und Beaufsichtigung der Asylunterkunft Schluecht ist das kantonale Sozialamt. Dieses unterstützt die Koordinationsarbeiten.