Wegen eines Urteils des Bundesverwaltungsgerichts löste die CKW, welche zur Axpo-Gruppe gehört, Rückstellungen im Wert von 46,6 Millionen Franken auf. Diese hatte sie wegen laufender Verfahren getätigt. Im Januar dann, hatte das Bundesverwaltungsgericht die Bewertungsmethode der CKW zur Ermittlung der Netzkosten für rechtmässig erklärt.
Die Gesamtleistung stieg innert Jahresfrist um 0,4 Prozent auf 939 Millionen Franken, wie die CKW am Donnerstag mitteilten. Der Umsatz des Energiesegments sank dabei um 8 Prozent auf 493 Millionen Franken. Dies sei die Folge der tieferen Stromtarife und Marktpreise, erklärt CKW-Chef Andrew Walo im Gespräch mit dem Regionaljournal Zentralschweiz.
Zu spüren sei auch die Folge des freien Marktzugangs für Grossverbraucher. 15 Prozent dieser Kunden haben in den freien Markt gewechselt. Erfreulich für die CKW sei aber, dass zwei Drittel von ihnen bei den CKW geblieben seien. Das zeige, dass die CKW attraktive Leistungen biete.