Die CKW plant an der Kantonsgrenze Luzern-Aargau in den Gemeinden Triengen, Kirchleerau und Schmiedrude-Walde den Bau von vier Windkraftanlagen. Der Windpark soll einen Beitrag an die Energiezukunft der Schweiz leisten.
Im Vorfeld kam vor allem von der Luzerner Seite Widerstand und die Kritik, die Bevölkerung werde übergangen. An einer Informationsveranstaltung in der Turnhalle von Kirchleerau versprach die CKW Besserung. Um die Bevölkerung intensiver in die Planung zu integrieren, wird nun ein breit abgestütztes Mitwirkungsverfahren gestartet.
Beteiligen sollen sich Landbesitzer, Nachbarn, Umweltschützer und Gemeindevertreter. Die Mitwirkung soll dazu beitragen, dass Anliegen der Bevölkerung in die Planung des Projektes einfliessen und diskutiert werden können.
Antworten auf Fragen folgen später
Unter den Anwesenden kam die Ankündigung dieses Vorgehens unterschiedlich an: Es sei extrem aufwändig und ändere wohl wenig, sagen die Einen. Andere begrüssen den Schritt der CKW, er schaffe absolute Transparenz.
Noch sind viele Fragen zu den Windrädern offen. Antworten seien aber erst möglich, wenn die Planung konkretisiert sei, erklärte die Vertreterin der CKW. Die vier geplanten Windkraftanlagen sollen pro Jahr gleich viel Strom produzieren wie die Haushalte in den Standortgemeinden verbrauchen – rund 12,5 Gigawattstunden pro Jahr.
Regionaljournal Zentralschweiz 06:32 Uhr