Bis Ende 2014 soll in jeder Luzerner Gemeinde eine Anlage stehen. Die neuen Anlagen sollen Strom für rund 800 Haushalte produzieren.
Die CKW würden mit dem Projekt «Solarstrom macht Schule» den Gemeinden eine Starthilfe für ihren Beitrag an die kantonalen Energieziele bieten, teilte das Stromunternehmen am Donnerstag an einer Medienkonferenz in Emmen mit.
Gemeinden mit ins Boot holen
Die CKW bezahlen den Gemeinden maximal zwei Drittel der Kosten, die diese für die Anlage aufwenden müssen. «So leisten wir einen aktiven Beitrag dazu, dass erneuerbare Energien gefördert werden. Mit der Platzierung auf Schulhausdächern werden auch die Schülerinnen und Schüler für das Thema sensibilisiert», sagt CKW-Chef Andrew Walo.
Die CKW wollen künftig den Anteil des Stroms, der im Kanton Luzern produziert wird, erhöhen. Derzeit beträgt der Anteil zwei Prozent. Ein weiteres grosses Solarprojekt, eine Freiflächenanlage in Inwil, wird vom Kanton Luzern abgelehnt. «Wir bedauern dies und werden in den nächsten Tagen die Situation mit der Gemeinde Inwil nochmals genau analysieren», so CKW-Chef Andrew Walo gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz.