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Zentralschweiz Damian Müller soll für die Luzerner FDP in den Ständerat

An der Delegiertenversammlung hat die Luzerner FDP den 30-jährigen Kantonsrat Damian Müller nominiert. Der Hitzkircher setzte sich mit 222 zu 127 Stimmen gegen den 55-jährigen Nationalrat und kantonalen Parteipräsidenten Peter Schilliger durch.

Ein überraschender Ausgang an der Nomiationsversammlung am Montagabend in Menznau - auch für den frischgebackenen Ständerats-Kandidaten. «Es ist für mich eine grosse Ehre, dass die Partei mir ihr Vertrauen ausgesprochen hat», sagt Damian Müller. Der 30-jährige Hitzkircher ist seit 2011 im Kantonsrat und von Beruf Leiter Aussendienst.

Enttäuscht war der unterlegene Udligenswiler Unternehmer und Nationalrat Peter Schilliger: «Diese Niederlage ist hart. Ich habe gekämpft und viel investiert. Jetzt muss ich dieses Ergebnis aber akzeptieren und fertig.» Er werde sich nun voll und ganz darauf konzentrieren, seinen Nationalratssitz zu verteidigen. Er wurde vor gut zwei Jahren Nachfolger des verstorbenen Otto Ineichen.

Die FDP ist die erste Luzerner Partei, welche für die nationalen Wahlen nominiert hat. Die Nationalratsliste wird sie erst im Januar zusammenstellen.

Regionaljournal Zentralschweiz, 06:32 Uhr

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