Stephan Lichtsteiner hat den Sprung geschafft: Seit vier Jahren ist er bei Juventus Turin unter Vertrag. Bei den zahlreichen Fussballspielen die sein Sohn bestreitet, ist Vater Reto jeweils nicht mehr nervös. Das Spiel vom Samstag sei aber etwas Besonderes: «Da werde ich mit nassen Händen im Stadion mitfiebern.»
Schon früh vom Ehrgeiz gepackt
Reto Lichtsteiner hat vor dreissig Jahren den FC Adligenswil mitgegründet und ist noch heute Obmann der Senioren. Sein Sohn Stephan sei zwar immer schon durch Talent und Ehrgeiz aufgefallen, dass er den Sprung ins Profi-Geschäft schaffen würde, hätte er damals aber nicht gedacht: «Es gab Leute, die schon früh sagten, dass er es in die Nati schaffen werde. Der Weg dahin ist weit, deshalb kann man das nur schwer voraussagen.»
Lichtsteiners Leibchen sind beim FC Adligenswil begehrt
Trotz der Verpflichtung in Italien sei Stephan seinem ersten Verein aber verbunden geblieben: «Bei der Olympiade im Trainingslager der Junioren sind seine Leibchen und Fussballschuhe jeweils sehr beliebt», sagt Reto Lichtsteiner.