Der Bundesbrief von 1291 liegt nun wieder vor dem monumentalen Wandbild «Der Rütlischwur» von Walter Clénin. Dort war er bereits zur Zeit der geistigen Landesverteidigung während des Zweiten Weltkriegs platziert.
So könne die einstige Inszenierung des Bundesbriefs wieder erlebbar gemacht werden, schreiben die Aussteller. Gleichzeitig werden auch die heutige Einordnung des Briefs und die verschiedenen Merkwürdigkeiten rund um die Urkunde aufgezeigt.
Am Museum selber wurden während der Umbauphase auch einige architektonische Neuerungen vorgenommen. Die bisher offene Bogenhalle wurde verglast, damit dort der Museumsempfang, die Garderobe sowie ein Café erstellt werden konnte. Die Kosten für die gesamte Sanierung belaufen sich auf 2,6 Millionen Franken.