Für Besucherinnen und Besucher zu sehen sind zahlreiche Fasnachtsmasken aus der Innerschweiz, dem Sarganserland, dem Lötschental und aus Basel. Daneben werden auch Maskeraden für andere Zwecke wie Totentänze und Demonstrationen sowie Schutzmasken präsentiert. Besucher erfahren unter anderem etwas über die Herkunft und den Gebrauch der Exponate.
«Masken gehören seit Urzeiten zu den Bräuchen der Menschen. Das Rollenspiel und das Verstecken hinter einer Fassade haben eine lange Tradition», sagt die Kuratorin der Ausstellung, Pia Schubiger.
Die Exponate der Ausstellung stammen aus Sammlungen des Nationalmuseums, des Museums Rietberg Zürich und aus dem Museum der Kulturen Basel. Kostbare Masken und seltene Exponate des Fasnachtsbrauchtums gehören zu Privatsammlungen von Institutionen, Zünften und Gesellschaften. Die Ausstellung «Maskiert. Magie der Masken» öffnet am 18. Oktober 2014 und dauert bis am 6. April 2015.