«Es ist ein schönes Gefühl, nach der ganzen Aufbauarbeit nun im funktionierenden Bistro des Neubads zu sitzen und einen Kaffee zu trinken», sagt Aurel Jörg gegenüber dem Regionaljournal. Das Neubad hat sich nach einem Jahr zu einer festen Institution in der Stadt Luzern entwickelt, und vor allem das Bistro im Untergeschoss zieht junge Leute und Familien aus der Kulturszene und dem Quartier an.
Im hinteren Bereich des Untergeschosses und im Obergeschoss befinden sich rund 30 Atelierplätze. «Die Vermietung dieser Plätze läuft super, alle sind vergeben», sagt Aurel Jörg. Weniger gut laufe es mit den Büro-Arbeitsplätzen, welche auf wenig Interesse stossen. Überhaupt: Nur rosig sei das erste Jahr nicht verlaufen: Es gab viele Personalwechsel, und immer wieder sei die Suche nach Geld ein Thema.
Der Vertrag mit der Stadt Luzern für die Zwischennutzung des ehemaligen Hallenbades läuft noch bis im Sommer 2017. Die Chancen für eine Weiterführung des Neubads stehen allerdings gut. Noch liegen keine konkreten Abriss- und Neubaupläne für den Steghof auf dem Tisch.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr