«Über 200 Künstlerinnen und Künstler haben sich mit ihren Werken für die Ausstellung beworben. Die Fachjury hat jene ausgewählt, die eine hohe Qualität aufweisen, handwerklich gut umgesetzt sind und typisch für das Schaffen des jeweiligen Künstlers. Ausserdem mussten die Werke insgesamt alle einigermassen zueinander passen», so der Kurator der Ausstellung, Heinz Stahlhut, gegenüber dem «Regionaljournal Zentralschweiz».
Zu sehen sind Werke aus allen Sparten der Kunst: Lebensgrosse Skulpturen, Videoinstallationen, Fotografien und klassische Malereien. Einige sind sehr kritisch, andere einfach schön anzuschauen. «Mein Werk hat eigentlich keine wirkliche Aussage. Aber durch seine Farben ist es sehr vielschichtig und ich hoffe damit den Betrachter dazu zu bringen, nachzudenken», so der Künstler Otto Lehman über seine beiden abstrakten Aquarelle.
Auch wenn die Ausstellung kein Thema hat, so sind die Werke nicht zufällig angeordnet. Die verschiedenen Räume, lassen den Werken übergeordnete Interpretationen zu. So ist zum Beispiel in einem Raum das Thema «Vergänglichkeit» zu sehen. Die Ausstellung zum Zentralschweizer Kunstschaffen ist noch bis zum 16. Februar zu sehen.