Mit einer Spezialausgabe verabschiedet sich die Redaktion der «Neuen Schwyzer Zeitung» am 31. Dezember von ihrer Leserschaft. Am Freitag, 3. Januar erscheint die erste Ausgabe des neuen «Boten der Urschweiz».
Er wird in Zukunft die überregionalen Teile von der «Neuen Luzerner Zeitung» übernehmen. In der regionalen Berichterstattung soll es wenig spürbare Veränderungen geben, sagt Hugo Triner.
Mit dem Zusammenschluss der beiden Zeitungen wird der «Bote» in Schwyz faktisch zum Monopolblatt im Tageszeitungsbereich. Triner will aber dafür sorgen, dass die Meinungsvielfalt nicht leidet. Er hat die Verlagsrechte einer Stiftung übertragen, welche Meinungsvielfalt und journalistische Fairness garantieren soll.
Für die Redaktion bestehe die Herausforderung nun darin, ohne direkten Konkurrenzvergleich kritisch und selbstkritisch zu sein, sagt Triner.