Alex Frei hat am Montag als Sportdirektor einen FC Luzern übernommen, der turbulente Wochen hinter sich hat. Der sportliche Erfolg hat gefehlt. Seit einer Woche steht mit Carlos Bernegger ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Hinzu kommt der Druck von Seiten der Investoren. «Mit Mäzenen konnte ich bisher sehr gut umgehen. Viele haben meist nur Ja-Sager an ihrer Seite. Da kann es nicht schaden, wenn einer eine andere Meinung vertritt», erklärte Alex Frei.
Der neue Sportdirektor verlangt, dass in Zukunft alle an einem Strang ziehen. Die Mannschaft, der Verein und die Investoren. Wie und mit wem er die neue Saison des FC Luzern plant, wollte Frei nicht näher erläutern. Vorrang habe im Moment, dass der FCL den Ligaerhalt schaffe, sagte er.