Der EV Zug startet gegen den HC Lugano in die neue Eishockey-Saison 2015/2016. In Zug erläuterten die Verantwortlichen am Montag ihre Vorstellungen und Ziele für die neue Spielzeit.
Die Saisonziele
Die EVZ-Chefetage gab sich an der Saison-Medienkonferenz zurückhaltend. Man wolle einfach zu den besten Mannschaften der Liga gehören. Auf einen konkreten Rang wollte sich niemand festlegen.
EVZ-CEO: Patrick Lengwiler: «Es macht keinen Sinn, im September ein Ziel für den April zu definieren.» Man müsse zu Beginn der Playoffs die Umstände anschauen – etwa, wie viele Spieler verletzt seien.
Auch für den Sportchef Reto Kläy steht nicht ein bestimmter Rang im Vordergrund. Er sagt aber auch: «Es ist sicher nicht der Anspruch des EVZ, dass man im Viertelfinal ausscheidet.»
Die Vorbereitung
Diese lief für die Zuger alles andere als rund. In der Champions-Hockey-League gab es ausschliesslich Niederlagen, darunter ein 0:7 gegen Tampere. Trainer Harold Kreis relativiert: «Die Champions-Hockey-League ist internationales Eishockey, das hat mit der Nationalliga A nichts zu tun.» Er zeigt sich überzeugt, dass die Spieler mental und physisch bereit seien.
Die Transfers
- Zuzüge: Noël Bader (EVZ Nachwuchs), Jarkko Immonen (Torpedo Novgorod), Emanuel Peter (EHC Biel), Livio Stadler (EVZ Nachwuchs), Nicolas Thibaudeau (Rapperswil-Jona Lakers), Dominik Volejnicek (EVZ Nachwuchs).
- Abgänge: Björn Christen (Rücktritt), Nico Dünner (SC Langenthal), Robbie Earl (Färjestad BK), Gianluca Hauser (EHC Arosa), Fabrice Herzog (ZSC Lions), Michael Hügli (Rapperswil-Jona Lakers), Michal Repic (Bill Tygri Liberec), Andri Spiller (SC Langenthal), David Stämpfli (HC La Chaux-de-Fonds), Fabian Sutter (EHC Biel)
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr