Die Aufgabe für die Vereinsführung in der neuen Saison wird nicht einfach. Sieben neue Spieler müssen in die erste Mannschaft integriert werden. Zudem wurde das Budget für das Team auf die neue Saison hin gekürzt.
Sportdirektor Alex Frei und Trainer Carlos Bernegger sind jedoch optimistisch, dass die neue Saison für die Luzerner Fussballer zufriedenstellend ablaufen wird. Angepeilt wird eine Platzierung im vorderen Mittelfeld der Super-League.
«Regelmässige Qualifikation für die Europa-League»
«Ein genaueres Ziel geben wir bewusst nicht bekannt», sagt Sportdirektor Alex Frei. Der Druck und die Erwartungen würden sonst automatisch grösser.
Auch finanziell soll es beim FCL in der neuen Saison aufwärts gehen. Im vergangenen Jahr resultierte ein operativer Verlust von rund zwei Millionen Franken.
«Wenn wir mehr Zuschauer ins Stadion holen können, dann sieht es auch bei den Finanzen deutlich besser aus», sagt FCL-Präsident Ruedi Stäger. Dazu müsse die Mannschaft attraktiven Fussball zeigen und auch sportlich erfolgreich sein.
Für Ruedi Stäger ist klar, dass in der nahen Zukunft regelmässig die Qualifikation zur Europa-League geschafft werden muss. «Wer so ein professionelles Umfeld hat wie der FC Luzern, muss diesen Anspruch einfach haben», so Stäger.