Die Verantwortlichen seien sich bewusst, dass die unterirdische Unterbringung kein optimaler Zustand ist, heisst es in einer Mitteilung des Kantons. Aufgrund der aktuellen Lage werde diese Unterbringung jedoch als zumutbar befunden.
Die Unterkunft in Horw werde in einem 24-Stunden-Betrieb geführt. Für die Sicherheit rund um die Notunterkunft werde ein privater Sicherheitsdienst eingesetzt.
Eine Gruppe aus Vertretern des Kantons Luzern, der Luzerner Polizei, der Gemeinde Horw, des Alters- und Pflegeheims Kirchfeld und der Bevölkerung werde den Betrieb der temporären Unterkunft eng begleiten. Die Gemeinde Horw habe auch sensible Zonen definiert, wo sich die Asylsuchenden nicht aufhalten dürfen.
Um den Asylsuchenden Tagesstrukturen zu bieten, seien Arbeitseinsätze geplant wie Umgebungspflege, Instandstellung von Wanderwegen und Seeufersäuberungen.