Die Regierung schlägt auch unpopuläre Sparmassnahmen vor. So sollen zum Beispiel die Prämienverbilligungen gekürzt werden, ebenso die Steuerabzüge für Pendler. Allgemein dürfen nur noch die dringendsten Ausgaben getätigt werden, damit man 38 Millionen Franken einsparen könne. Ausserdem fasst die Regierung eine Steuererhöhung um 2 Prozent ab 2015 ins Auge.
Die rund 300 Sparvorschläge musste die Regierung auf Drängen des Parlaments ausarbeiten. Die Debatte im Rathaus wird wohl hart geführt werden. Dass es dem Landrat ernst ist, zeigt sich am Beispiel von 400'000 Franken für ein Projekt in der Alkoholprävention. Die zuständige Kommission des Landrats will dieses Geld nicht sprechen.