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Bild 1 von 3. Auch die Bourbaki-Bar wurde in die Ausstellung miteinbezogen. Bildquelle: Emanuel Ammon/pd.
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Bild 2 von 3. Per iPad erhalten die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung weitere Informationen. Bildquelle: Emanuel Ammon/pd.
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Bild 3 von 3. Im Bourbaki-Rundgemälde sind die künstlerischen Interventionen von Christoph Rütimann zu sehen. Bildquelle: Emanuel Ammon/pd.
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Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe steht die Ausstellung «Ein Weg der Menschlichkeit», die vom Juristen Marco Stoffel kuratiert wird. Daneben gibt es zahlreiche Rahmenveranstaltungen und Ausstellungen.
Ein Leuchtturm als Symbol
So macht zum Beispiel Mitte Januar ein acht Meter hoher Turm aus Stahlgitter und Draht vor dem Bourbaki-Gebäude auf die Themenmonate aufmerksam. Ein solcher «Leuchtturm» soll dereinst auf der Insel Lampedusa aufgestellt werden und bis an die tunesische Küste strahlen, um den Flüchtlingen den Weg zu weisen.
Realität von Flüchtlingen vermitteln
In der Parterrehalle des Panoramagebäudes haben das IKRK, das Schweizerische Rote Kreuz, die Hilfswerke sowie die Hochschule Luzern ihre Zelte aufgebaut. Die Besucher erhalten ein iPad mit Kopfhörern, sowie eine Armbinde.
Damit begeben sie sich auf einen virtuellen Parcours und werden dort mit einer Schiesserei oder mit Landminen konfrontiert.
In einem weiteren Teil der Ausstellung schildern drei Geschichten die Flucht aus Eritrea in die Schweiz. Es geht um die Risiken, die hohen Schmugglerkosten und die Überlebensstrategien in der Sahara.