Das Unternehmen hat 2014 von höheren Milchpreisen profitiert. Zudem wurde mehr verkauft. Dadurch konnte der Umsatz des Milchverarbeitungsgeschäfts in der Schweiz gesteigert werden.
Im Geschäft mit Babynahrung erreichte Hochdorf die hoch gesteckten Wachstumsziele dagegen nicht. Das Unternehmen begründet dies mit fehlenden Abfüllkapazitäten. Im dritten Geschäftsbereich, der Getreideverarbeitung, musste Hochdorf einen Umsatzrückgang hinnehmen. Als Grund werden geringere Umsätze im Bereich Backwaren genannt.
Für das laufende Jahr rechnet Hochdorf mit einem weiteren Wachstum. Dies trotz der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank.
Die bereits getroffenen Massnahmen zur Effizienzsteigerung würden beschleunigt, heisst es. Zudem würden bei Schweizer Lieferanten tiefere Preise durchgesetzt und die Preise für die eigene Babynahrung erhöht.